ZetaTalk: Die Mastodons
Juli 2001
Bemerkung: geschrieben während der sci.astro-Debatten 2001

Das Mastodon ist eine Art, die während der letzten paar Polsprünge ausstarb, hauptsächlich als das Grasland in Sibirien, das sie durchstreiften, schnell in den neuen Polarkreis gezogen wurde. Doch wo sie in Wasser gezogen wurden und ertranken, und dabei weit genug im Norden, wurden die Mastodons schockgefroren. Wenn die Mastodons nicht schnell gefroren wären, wären sie in einem Zustand der Verwesung - vielleicht die Haut erhalten, doch die inneren Organe ein Brei. Das ist nicht der Fall, wie eure kürzlichen Dokumentationen über den gefrorenen Zustand dieser erhaltenen Bestien zeigen! Also wenn schockgefroren, und gefroren geblieben seit jenem Tag, wie bekamen dann die Mastodons grünes Gras und Butterblumen in ihre Mägen? Ein schneller Trab zum Polarkreis? Geht irgendjemand davon aus, sie aßen Schnee? Sie waren Pflanzenfresser! Ihr Grasland wurde während der Polsprünge verlagert. Die Überreste der Mastodons, die nicht weit genug hinter dem Polarkreis lagen, um komplett gefroren zu werden, sind Knochen und Elfenbein, das von den Elfenbeininseln seit Jahrhunderten geerntet wurde. Die Körper verrotteten, das Elfenbein nicht. Ein Reichtum von Elfenbein ohne Fleisch, das jene stören könnte, die die Stoßzähne verschifften, damit sie zu Klaviertasten werden. Der Permafrost geht nur so tief, und wie in gemäßigten Breiten, geht Frost nur so viele Zentimeter tief. Dort ist Erde und Morast und verwesendes Material, wo Verwesung mit oder ohne Sauerstoff voranschreitete, genauso wie es in eurem Darm geschieht, wo Methangas täglich erzeugt wird.

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Übersetzung von Niels