ZetaTalk: Homosexualität
August 1995

Menschliche Eltern legen grossen Wert auf Sexualität, denn so vieles im Leben gibt jemands (sexuelle) Orientierung wieder. Wird man Enkelkinder haben, wird der Sohn es in die Universitätsauswahlmannschaft hineinschaffen, wird die Tochter gut heiraten und in der Lage sein, für ihre alternden Eltern zu sorgen - alles hängt vom Kinde ab, ob es ein Interesse am anderen Geschlecht ausdrückt, oder genauer, ob man sich in seinem Geburtsgeschlecht wohl fühlt. Das letztere ist fast immer die Ursache für Homosexualität, aber die Ursache wird übersehen, da das Symptom, sich mit dem gleichen Geschlecht zu paaren, so schmerzlich für Eltern ist. Lange bevor das junge Kind die Gewohnheit, sexuelle Spannung mit anderen des selben Geschlechtes freizulassen, entwickelt, ist ein Kampf vor sich gegangen - ob man sich gegen das Elternteil vom selben Geschlecht behauptet, ob man diese Rolle annimmt. Während diese Gedanken durch die meisten jungen Köpfe gehen, sind andere Einflüsse im Spiel. Ist das Elternteil vom anderen Geschlecht warm und anziehend oder kalt und abstossend, wird das junge Kind angenommen oder belohnt, wenn es die Rolle des Geburtsgeschlechtes annimmt, oder in unterschwelliger Weise bestraft.

Mitschüler spielen auch eine Rolle, obwohl ein Kind, welches in angenehmer Weise in der Kernfamilie geerdet ist, sich niemals als ein Ergebnis der Einschüchterung von einem Spielgefährten zur Homosexualität wenden wird. Das Gegenteil ist wahr. Ungeachtet der Schulumgebung wird ein Kind, welches innerhalb der Kernfamilie von der Idee gepeinigt wird, in die Fussstapfen zu treten, welche das Geburtsgeschlecht verlangt, fast nie diese Bedenken beiseite legen, wenn es von zu Hause weg ist.

Werden Homosexuelle geboren? Nein, obwohl die Vorlieben der inkarnierten Seele eine kleine Rolle spielen. Körperliche Unterschiede, auf welche als eine Ursache gezeigt wird, sind eine Reaktion, da der Grad, zu welchem der Geist die körperliche Entwicklung beeinflussen kann, wenig verstanden wird. Wie mit jeder Gewohnheit, welche die Menschen entwickeln, verlangt eine Veränderung, dass die Ursache, und nicht das Symptom, untersucht wird. Es tut wenig Gutes, Homosexuelle zu beschimpfen, welche ihren Lebensstil weniger gewählt haben als vielmehr zu ihm getrieben wurden, und zwar in einem sehr jungen Alter. Das Kleinkind, oder Vorschulkind, macht kaum eine intellektuelle Wahl. Sie vermeiden Leiden, Bestrafung, und in vielen Fällen, was sie als zerbrechende und erdrückende Situationen sehen, oder sogar, mit ihren kindlichen Augen, als einen möglichen Tod. Psychiater sind sich dieser Szenarien sehr bewusst, und erklären sie gut.

Haben wir, die Zetas, Homosexuelle unter uns? Höchst sicherlich, da die Dramen, welche die Inkarnation darstellt, in allen Lebensformen dieselben sind. Der Sexualtrieb wird eine Richtung einschlagen, und Gewohnheiten, welche jung geformt werden, sind schwer zu brechen. Es ist so einfach. Erkennen wir das an? Lasst es uns so sagen - wir lehnen es nicht ab. Wir, im Dienst-für-andere, verbringen unsere Zeit mit Sorgen füreinander, nicht gegenseitiger Schelte.

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Übersetzung von Guido